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Die eigenen Schwächen und eine Liste für euch

Aktualisiert: 7. Feb. 2021

Bevor ich dieses Projekt gestartet habe, war ich fast einen Monat in Kapstadt. Mein Kopf war ganz klar. Ich hatte eine Liste vor mir, mit Sachen, die ich gut kann und eine mit Sachen, die ich nicht so gut kann. Auf der Seite mit den Sachen, die ich weniger gut kann, stand ein Wort: Schreiben!

Mir war durchaus bewusst, dass selbst Texte zu schreiben nicht meine Stärke ist. Deswegen lagen direkt neben dieser Liste fünf Bücher zum Thema „Richtig schreiben lernen“.


Mir sind die Themen „Konsumlust vs. Umweltschutz“ und „Kaufvermeidung von minderwertiger Ware“ ein wichtiges Anliegen und ich wollte unbedingt Aufklärung betreiben. Schließlich hatte ich lang genug jetzt in dieser Branche gearbeitet.

Ich möchte die Leute in meinem Umfeld dafür sensibilisieren, was sie für einen Schrott kaufen. Und auch mich selbst natürlich. Deshalb habe ich mich im Sommer bewusst gegen einen lukrativen Job bei einem Schuhhändler entschieden. Bei Gott, ich wollte nicht wieder über 40 Stunden meiner Zeit dafür einsetzen, noch mehr 15 Euro-Kunststoffsandalen aus China in den Markt zu drücken.


Dann erzählte ich meinem Umfeld von dem Plan einen Blog zu starten, während ich ihn praktisch aber schon online hatte. Das Feedback um mich herum war positiv, aber auch bestimmt: „Du musst fehlerfrei schreiben, Doris, damit die Message rüberkommt!

Jetzt bin ich in der fünften Woche mit 3-4 Leuten, die kontinuierlich und täglich meine Texte zu überprüfen bevor sie online gehen. Vertraue ich meiner eigenen Schreibweise gar nicht mehr? Mein Kopf ist so voll mit Themen, die ich bearbeiten und recherchieren will und die meiste Zeit geht flöten beim Versuch fehlerfrei zu schreiben - was mir leider dann doch nicht gelingt. Dann nach allen Bemühungen von mir und Freunden, die ich bat, Sachen Korrektur zu lesen, hatte ich doch einen Aufkleber und Flyer mit Tippfehler zum Druck geschickt.



Als ich das entdeckte, wollte ich diese Woche alles hinwerfen!!!

Aber andererseits, mein Themenplan steht schon bis Ende Mai, da kann ich ja nicht einfach alles hinwerfen.


Ich bin kein Grafiker, aber ich habe mir beigebracht, bestimmte Programme zu verwenden um Bilder zu bearbeiten.

Ich bin keine Journalistin, aber ich bin losgegangen und habe begonnen, Leute zu interviewen und mit ihnen über das Thema zu sprechen.

Ich bin kein Model, aber habe mich vor die Kamera gestellt.

Ich bin kein Online Marketing Manager, aber mache gerade einen SEO Kurs.

UND ich bin kein Blogger, trotzdem blogge ich.


Also dachte ich letztendlich, es sind ja nur noch 331 Tage und es gibt noch soviel zu schreiben. Da werde ich mich einfach mehr anstrengen müssen, aber aufgeben wäre blöd.



Mir ist das Thema auch zu wichtig! Ich arbeite zur Zeit sogar an einem kleinen animierten Film, der besser erklären kann, worum es mir geht.


Naja, zurück zum Thema: Bei der Grafik hilft mir die liebe Charlotte, bei den Bildern war Jan sehr geduldig mit mir und meine Interviewpartner sind super aufgeschlossen. Und die Leute, die meine Sachen lesen bevor sie online gehen, unterstützen mich am Meisten. Auch wenn ich manchmal sehr geknickt bin nach einem Satz wie “So einen Text hätte ich von einem Praktikanten erwartet. Der hätte ihn jedenfalls kommentarlos von mir zurückbekommen.” Trotzdem gehe ich jeden Abend mit einer neuer zusätzlichen Blogpost-Idee ins Bett.


Die ersten Nächte nach dem Start des Blogs konnte ich fast nicht schlafen,

weil in meinem Kopf so ein Durcheinander war und mir auf einmal alles wichtig erschien. Da war soviel Chaos in meinem Kopf, dass ich Nachts davon träumte.



Nun die Liste


Als ich realisierte wie viele Unternehmen, Organisation, Initiativen, Vereine und Themen es gab, fing ich neben meinem Content Plan auch eine Unternehmensliste an. Diese habe ich jetzt für euch in den Blog eingebaut.

Eine Liste, diese Liste, die uns allen helfen soll, den Überblick zu behalten.

Diese Liste ist sozusagen ein kleines Geschenk an euch und mich gleichermaßen. Hier findet ihr alle Unternehmen, die ich zum Thema “Alternativen zu Neuwaren“ kenne. Als Hilfestellung zur Frage: Wo bekomme ich was her oder was mache ich damit?


Einige davon, aber nicht alle, werde ich in einem eigenen Beitrag vorstellen. Wenn es zu dem Unternehmen ein Beitrag auf meinem Blog gibt, seht ihr das an dem kleinen roten Link dahinter.

Dort lest ihr dann das Wichtigste, derzeit vielleicht noch mit dem ein oder anderen Komma, Satzbau oder Tippfehler, aber bestimmt bald ganz ohne.

Die Liste ist dynamisch und wird stetig weiter wachsen mit allem, was ich so finde. Wenn sie irgendwann platzt, überlege ich mir ein neues Format. Und wenn ihr Tipps für Unternehmen habt oder Läden kennt, die mit in die Liste sollten, schickt sie mir einfach per Mail, Kontaktformular oder setzt sie hier unten in die Kommentare.


Ich hoffe, beim Durchscrollen entdeckt ihr Unternehmen, Läden und Plattformen, die ihr noch nicht kennt.


Und ach ja und wenn ihr Aufkleber oder Flyer haben möchtet, schick ich euch natürlich gerne welche. Ich habe auch welche ohne Tippfehler.

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