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PeekUp - der Wertstoff Service in Berlin für 4,50 €

Aktualisiert: 6. Aug. 2021


Es kommt immer mal wieder Zeug zusammen, dass man loswerden will, weil es kaputt ist, man nicht recht weis, was man damit machen soll oder man eigentlich zum Recyclinghof bringen sollte. Aber viele Leute haben kein Auto, keine Zeit, keine Lust die Sachen sachgemäß zu entsorgen oder wegzubringen. Gerade hier in Berlin, landet dann oft alles in einem Karton auf der Straße, "zu verschenken". Da kommt der neue Service von PeekUp genau richtig! Wie er uns hilft unsere Sachen loszuwerden und Müll zu vermeiden, erzählt uns das Team von PeekUp im Interview selbst.




Was ist PeekUp?


PeekUp hat zwei Geschäftsbereiche. Zum Einen holen wir alle möglichen Gegenstände gegen Bezahlung von zu Hause und zum Wunschtermin per Lastenrad ab. Zum Anderen verkaufen wir viele der Sachen nach der Sortierung und ggf. Aufbereitung. Ziel ist es jeweils, mit möglichst wenig Ressourceneinsatz Haushalte von unnötigen Dingen zu befreien und gleichzeitig anderen Haushalten Dinge zukommen zu lassen, die sie brauchen und so idealerweise einen Neukauf zu verhindern.

Wie funktioniert PeekUp genau?

Unsere Kund:innen wählen über PeekUp.de einen Wunschtermin und die Menge, die abzuholen ist. Je Kiste (oder Sack, Koffer etc.) kostet die Abholung 4,5 €. In die Kisten kann man dann alles mögliche reinpacken, z.B. Bücher, Altglas, Spielzeug, Kabel, Kartons, Geschirr, Sperrmüll, Geräte, Kleider oder etwas ganz anderes, es muss nur auf das Lastenfahrrad passen. Dabei ist der Zustand egal, wir prüfen alles. Was gar nicht mehr wiederverwendet werden kann, wird von uns der entsprechenden Entsorgung zugeführt.




Für wen habt ihr PeekUp gebaut?


Die Idee entstand eigentlich aus dem Umstand, dass es heutzutage möglich ist, jeden erdenklichen Gegenstand binnen Tage zu sich nach Haus zu bestellen; möchte man jedoch Dinge los werden, ist das gar nicht so einfach. Wir wollten einen Rundum-Sorglos-Service anbieten, der zuverlässig die Sachen abnimmt und gleichzeitig die Gewissheit gibt, dass alles was noch wiederverwendet werden kann, auch wiederverwendet wird und der Rest ordentlich entsorgt wird. Die teils emotionalen Rückmeldungen unserer Kund:innen zeigen uns, dass wir hier einen Nerv getroffen haben.

Wer seid ihr hinter PeekUp?


Hinter PeekUp steht ein buntes Team um Martin Rammensee, dem Gründer. Acht Leute arbeiten mittlerweile an PeekUp, entweder als Fahrer:in, in der Sortierung und Aufbereitung oder in der Softwareentwicklung.



Martin Rammensee –PeekUp Gründer rechts im Bild

Hier ein Video von RBB, da sieht man Martin und hört ihn auch:)

Was sind Pläne für die Zukunft, die große Vision?

Wir möchten den PeekUp-Service bald in weiteren Städten anbieten. Ziel ist es, den hohen Grad an Nachhaltigkeit beizubehalten und noch komfortabler zu werden für die Leute, die eine PeekUp Bestellung bei uns buchen. Wir wollen mit PeekUp Synonym werden, wo immer man etwas loshaben und das mit gutem Gewissen und zuverlässig erledigt haben will.

Habt ihr Investoren?

Wir sind aktuell eigenfinanziert. Zwar haben Investoren schon angefragt, weil ReCommerce mit diesem Ansatz für sie sehr spannend ist. Um rasch zu wachsen brauchen wir natürlich auch bald extra Kapital. Dringend ist das jedoch nicht und wir achten auch bei zukünftigen Investoren vor allem auf Nachhaltigkeit, in allen Bedeutungen des Wortes.


Vielen Dank für eure Antworten! Ein Hoch auf das Lastenfahrrad und euch weiterhin viel Erfolg!


Über Rebound Stuff


Dieser Blogpost wurde von Rebound Stuff erstellt. Rebound Stuff ist eine Plattform für alle, die Alternativen zu Neuwaren suchen. Wir informieren über Secondhandläden, ReCommerce Shops, Marktplätze, Miet-Konzepte sowie Reparatur- und Reinigungs-Dienstleister.


Seit März 2021 bieten wir selbst einen eigenen Secondhand Online-Shop mit Fokus auf Alltagsgegenständen und UpCycling Produkten an, sowie eine Ankaufs-App, über die wir deine ungenutzten Dinge direkt ankaufen. Damit helfen wir wertvolle Ressourcen zu sparen, indem wir diese Dinge wieder in Verwendung bringen und verhindern, dass sie als Neuware nachgefragt werden.

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