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Tildi - der Marktplatz für Eltern, dem sie vertrauen können


Als Gründerin von Rebound Stuff und Co-Gründerin von Tildi, wage ich mich nun an mein erstes Selbstinterview. Ich werde uns die gleichen Fragen stellen, die ich zuvor auch all den anderen Start-ups gestellt habe.


Was ist Tildi?


Tildi ist ein Marktplatz, auf dem ausschließlich gewerbliche Händler Produkte für Kinder oder Eltern an Endkunden verkaufen. Hier finden sich Artikel von der Schwangerschaftsleggins bis hin zu Kinderwagen. Unser Sortiment umfasst Second-Hand und aufgearbeitete Produkte, sowie Restgrößen oder Upcycling-Styles. Anhand unserer Tags im Shop können Kunden erkennen, zu welchem Segment diese Produkte gehören. Wir bieten bewusst keine Fast Fashion und Discounterware an.”





Was ist das Besondere bei euch?


“Durch die Tatsache, dass bei uns nur gewerbliche Händler verkaufen, profitiert der Endkunde auf vielfältige Weise: Er kann alle gewünschten Artikel in einem einzigen Vorgang kaufen – einfach in den Warenkorb legen, zur Kasse gehen und dann alles auf einmal bezahlen – egal von wievielen Händlern er kauft. Das war's. Im Gegensatz zu Vinted und Kleinanzeigen spart man dadurch viele Stunden und Kilometer. Sollte ein Artikel nicht passen oder nicht gefallen, kann er problemlos zurückgesendet werden. Zudem hat man stets das gute Gefühl, nachhaltig und smart einzukaufen, da alle Produkte nicht "neu" sind und zu günstigen Preisen erhältlich sind, die immer unter dem UVP liegen.


Und hier kommt der Clou: Bei uns können Kunden die Dinge, die ihre eigenen Kinder nicht mehr brauchen, in Zahlung geben. Dazu besuchen sie einfach sell.tildi.com und schlagen uns die Produkte per Bild vor. Mit etwas Glück haben wir den Artikel bereits in unserem Produktkatalog hinterlegt, dann sehen Kund:innen sogar sofort einen Fixpreisvorschlag. Unsere Stammkunden können es sich sogar noch einfacher machen, indem sie einfach alles in eine Box packen und sie uns zusenden. Wir machen ihnen dann ein Angebot, und wenn sie es akzeptieren, erhalten sie sofort eine Gutschrift. Theoretisch könnten Kunden uns also zu klein gewordene Kleidung senden und dafür ein aufgearbeitetes Woom Fahrrad bestellen. Das ist unser Anspruch an Kreislaufwirtschaft!”




Wer seid ihr hinter Tildi?


“Bei Tildi bilden wir ein Kernteam von drei Personen. Zum einen haben wir Sofie Morber, die Tildi 2021 als ReCommerce Shop in ihrer Elternzeit gestartet hat (hier ist ein Link zum Artikel), dann ist da Rohith, unser Entwickler, der die Schnittstellen und die Intelligenz hinter Tildi aufbaut und dann bin da noch ich, Doris Schoger. 



Zweifellos sind es aber unsere gewerblichen Verkäufer, die Tildi ausmachen. Von Upcycling über lokale Secondhand-Läden bis hin zu Mietkonzepten und Marken sind viele an Tildi beteiligt. Derzeit haben wir etwas über 40 Verkäufer, aber wir sind immer auf der Suche nach weiteren Partnern. Unser Ziel wäre es, möglichst in jeder Stadt einen Secondhand-Laden als Partner zu haben und für jede Produktgruppe einen Spezialisten.”

 


Was ist eure Motivation?


“Im Grunde beschäftigen uns zwei Aspekte: der Ökologische und der Soziale. Es kann unserer Meinung nach nicht sein, dass jedes Kind in der westlichen Welt Dinge benötigt, die größtenteils aus primären Ressourcen neu hergestellt werden müssen. Auf der anderen Seite kann es jedoch nicht sein, dass es die Verantwortung der Eltern (meistens, um ehrlich zu sein, der Mutter)ist, Abhilfe zu schaffen, indem sie viel ihrer ohnehin knappen Zeit auf Endkunden-zu-Endkunden-Marktplätzen wie Vinted und Kleinanzeigen verbringen müssen. Wir sind der Meinung, dass es smarter gehen muss. Mit Tildi ist es uns deshalb wichtig, zunächst alle nachhaltigen und qulitativen Produkte die bereits existieren, sichtbar und sofort zugänglich zu machen.”


Auf was darf man sich bei euch freuen?


“In den kommenden Monaten planen wir, mehr Produkte in unseren Ankaufskatalog aufzunehmen, unsere Präsenz auf dem Marktplatz zu erweitern und noch mehr über unsere Kund:innen zu erfahren, um ihnen noch besser helfen zu können.”


Kanntet ihr Tildi schon?

  • Nein

  • Ja, aber war noch nicht drauf

  • Ja, klar






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