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Doris Schoger

Fashion Begriffe kurz erklärt

Aktualisiert: 28. Okt. 2020



FASHION


Ein aktueller, beliebter oder neuer Stil von Kleidung, Haaren, Dekoration oder Verhalten, dem die meisten Menschen einer Gesellschaft folgen.



FAST FASHION


Fast Fashion ist ein Begriff, der von Modehändlern verwendet wird, um preiswerte Mode zu beschreiben, die sich schnell vom Laufsteg in die Läden bewegt, um neuen Trends gerecht zu werden. Die Kleidungsstücke sind eher von minderer Qualität und werden in Massenproduktion im Billiglohnländern zu fragwürdigen Arbeitsbedingungen gefertigt.



SLOW FASHION


Slow Fashion gilt als Gegenkonzept zu Fast Fashion und ist Teil der „Slow Movement“ Bewegung, die sich für mehr Rücksicht auf Mensch, Umwelt und Tiere bei der Produktion einsetzt. Im Gegensatz zu üblichen industriellen Praktiken in der Mode umfasst Slow Fashion lokale Handwerker und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien - mit dem Ziel, das Handwerk und die Umwelt zu schützen und letztendlich sowohl Verbrauchern als auch Produzenten einen Mehrwert zu bieten.




HAUTE COUTURE


Teure, exklusive und modische Kleidung von führenden Modehäusern, die meist originell, langlebig und wertbeständig, aber in der Regel nicht alltagstauglich sind. Die Kleidung wird speziell an die KundInnen angepasst und vor allem zu besonderen Anlässen getragen. Haute Couture wird, wie auch schon vor 100 Jahren, immer noch einzeln per Hand gefertigt und die so gefertigten Kollektionen gelten nach wie vor als Prestige-Objekte der großen Modehäuser.




PRET-À-PORTER


Eine Kreislaufwirtschaft (oft einfach als „Zirkularität“ bezeichnet) ist ein Wirtschaftssystem, das auf die Beseitigung von Verschwendung und die kontinuierliche Nutzung von Ressourcen abzielt. Kreissysteme setzen Wiederverwendung, gemeinsame Nutzung, Reparatur, Aufarbeitung, Wiederaufarbeitung und Recycling ein, um ein geschlossenes System zu schaffen, das den Einsatz von neuen Ressourcen und die Entstehung von Abfall, Umweltverschmutzung und CO²-Emissionen minimiert.




BRAND CLOTHING


Markenkleidung ist ein Sachgut, das mit einem oder mehreren Markenzeichen (meist ein Logo) versehen ist. Die Marke, auf die das Markenzeichen verweist, kann eine Herstellermarke oder eine Handelsmarke sein.

In der Regel besitzt ein Markenartikel Eigenschaften oder Designmuster, in denen sie sich von Produkten anderer Marken charakteristisch unterscheiden.

Markenkleidung ist ein Sammelbegriff für Markenartikel als Antonym zu markenloser Kleidung.




SUSTAINABLE FASHION


Nachhaltige Mode ist eine Bewegung und ein Prozess zur Förderung des Wandels von Modeprodukten und der gesamten Modeindustrie, hin zu mehr ökologischer Integrität und sozialer Gerechtigkeit. Nachhaltige Mode betrifft mehr als nur die Adressierung von Modetextilien oder -produkten. Es umfasst die Adressierung des gesamten Modesystems. Dies bedeutet den Umgang mit voneinander abhängigen sozialen, kulturellen, ökologischen und Finanzsystemen. Ein angrenzender Begriff für nachhaltige Mode ist Öko-Mode.




FAIR TRADE FASHION


Fairer Handel beschreibt eine Marke oder ein einzelnes Produkt, das von einer unabhängigen Organisation zertifiziert und als “Fair Trade” gekennzeichnet wurde, da bestimmte Standards erfüllt wurden. Problematisch ist hier ein für den Konsumenten sehr unübersichtlicher Markt mit unzähligen Zertifikaten, jeweils mit unterschiedlichsten Ansprüchen an die Produktion bzw. die Produzenten.



ORGANIC CLOTHING


Bio-Kleidung ist Kleidung aus Materialien, die gemäß den Standards des ökologischen Landbaus angebaut wurden. Sie kann aus Baumwolle, Jute, Seide, Ramie oder Wolle bestehen. Die Textilien müssen nicht 100% biologisch sein, um das Bio-Etikett zu erhalten.




TRACEABILITY


Beschreibt in der produzierenden Industrie die Rückverfolgbarkeit und die Möglichkeit, Informationen darüber zu ermitteln, wann und wie ein Produkt hergestellt wurde. Wenn es bei Transparenz nur um Vertrauen geht, geht es bei der Rückverfolgbarkeit um Rechenschaftspflicht.



GREENWASHING


Bezeichnet den Versuch von Unternehmen, durch Marketing- und PR-Maßnahmen ein „grünes Image“ zu erlangen, ohne allerdings entsprechende Maßnahmen im Rahmen der Wertschöpfung zu implementieren. Bezog sich der Begriff ursprünglich auf eine suggerierte Umweltfreundlichkeit, findet dieser mittlerweile auch für suggerierte Unternehmensverantwortung Verwendung.



CIRCULAR ECONOMY


Eine Kreislaufwirtschaft (oft einfach als „Zirkularität“ bezeichnet) ist ein Wirtschaftssystem, das auf die Beseitigung von Verschwendung und die kontinuierliche Nutzung von Ressourcen abzielt. Kreissysteme setzen Wiederverwendung, gemeinsame Nutzung, Reparatur, Aufarbeitung, Wiederaufarbeitung und Recycling ein, um ein geschlossenes System zu schaffen, das den Einsatz von neuen Ressourcen und die Entstehung von Abfall, Umweltverschmutzung und CO²-Emissionen minimiert.




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